Am Sonntag, den 04.06. sind dann ein Kollege und ich die rund 180 Kilometer nach Philadelphia gefahren, die Stadt, in der wohl die wichtigsten Dokumente der USA entstanden sind und unterschrieben wurden. Darunter natürlich die Unabhängigkeitserklärung vom 04. Juli 1776.
Hier sieht man die Carpenters Hall, in der sich der Kongress zum ersten mal traf.
Das ist die Independence Hall, in der die Unabhängigkeitserklärung (The Unanimous Declaration of The Thirteen United States of America) unterschrieben wurde. Nur so am Rande: diese wurde maßgeblich von Thomas Jefferson, einem der Gründerväter, entworfen.
Rechts daneben sieht man die neue Kongresshalle. Links von der Independence Hall steht die Old City Hall (ohne Bild).
Das ist sie, die Liberty Bell (Freiheitsglocke), welche am 8. Juli 1776 beim erstmaligen Verlesen der Unabhängigkeitserklärung geläutet wurde. Noch bevor sie über der Independence Hall aufgehängt werden konnte, entdeckte man in ihr einen Riss, woraufhin sie von zwei Handwerkern aus Philadelphia, John Stow und John Pass, neu gegossen wurde. Allerdings entstand später abermals ein Riss, welcher bis heute mehr als eindeutig zu sehen ist, da man ihn verbreitert hatte, um die Glocke vor dem Zerspringen zu schützen.
Bei dem Bild fällt mir nur Hells Bells von AC/DC ein.
Das ist die Second Bank der United States.
Überhaupt erinnert mich Philly an London, zumindest in diesem Stadtteil. Sehr netter Flair.
Hier sieht man das Philadelphia Museum of Arts. Im Vordergrund, wie kann es anders sein? Das dritte Washington Monument in dieser Serie.
Hinter dem Museum.
Allerdings wieder davor, Rocky und die sogenannten Rocky Steps, welche hinauf zum Museum führen.
Die Skyline von Philly.
Ist das Kunst, oder kann das weg???
Im Stadtzentrum findet man den Masonic Temple. Der Freimaurertempel von Philadelphia gilt als ein historisches Veranstaltungs- und Ritualgebäude der Freimaurer.
Daneben gelegen findet man die City Hall mit Standesamt und allem was dazu gehört.
Hier endet die Serie von Wochenendtrips bei Baltimore. Auch wenn es anstrengend war, ist man doch gerne dienstlich unterwegs 😉