Mexiko, oder wie ein Urlaub auszusehen hat.

Hallo zusammen,

es war endlich so weit. Die Arbeit ruhte für 15 Tage und ich bin vom 20.10. bis zum 03.11. nach Playa Del Carmen und für drei Tage nach Bacalar in die mexikanische Karibik geflogen. Jetzt gab es so viel zu entdecken und rund 500 Fotos sind entstanden, dass ich euch hier nur einen Auszug präsentieren kann.

Kurz zusammengefasst: 14 Nächte, 11 Nächte in Playa Del Carmen und 3 Nächte in Bacalar, Mietwagen (1.690km gefahren), viele Maya-Stätten besucht, in der Lagune der sieben Farben (Bacalar) Kajak gefahren, in einer Cenote geschwommen.

Also legen wir los! Nach der Anreise und zwei, drei Tagen relaxen habe ich verschiedene Maya-Stätten besucht. Die erste war Tulum, welches sehr schön an der Küste gelegen ist:

Leguane findet man hier ebenfalls zuhauf.

Darauf folgte Coba, welches mitten im Dschungel liegt:

Hier sieht man immer wieder solche Steine, auf denen die Maya Informationen erstmals festgehalten hatten.

Das ist die Hauptpyramide, auf welche eine recht steile Treppe führt (das kommt auf den Bildern nur nicht ganz raus).

In der Cenote Azul konnte man wunderbar ins Wasser springen. Diese Cenoten können bis zu 100m tief sein und sind häufig an unterirdische Flüsse angebunden.

Und zu guter Letzt habe ich eine der bekanntesten Maya-Stätten besucht: Chichen Itza. Nachfolgend seht Ihr das dortige Spielfeld.

Es war immer wieder erstaunlich, wie gut die Gravuren hier erhalten sind.

Und hier ist die Hauptpyramide, der Tempel des Kukulkan.

Der Tempel des Chac Mool.

Die Hauptpyramide aus anderen Blickwinkeln.

Zum Ende hin bin ich noch nach Bacalar zur Lagune der sieben Farben gefahren. Dort ist es weniger touristisch und man kann die Ruhe genießen.

Bacalar, wo der Bär steppt:

Beim ersten Abendessen in einem toll gelegenen Restaurant.

Die Ruhe spiegelt sich auch beim Besuch der drei Maya-Ruinen Dzibanche & Kinichna sowie Kohunlich wieder. Das war ein Tagesausflug fast ohne touristische Begegnungen.

Dzibanche:

Das war der einzige Affe überhaupt in meinem Urlaub. Aber immerhin habe ich einen angetroffen.

Kinichna: hier gibt es „nur“ eine Akropolis, die man besteigen kann.

Auf der mittleren Ebene.

Und ganz oben:

Nachfolgend die Bilder der am selben Tag besuchten Maya-Stätte Kohunlich. Das war auch die letzte Ruine, welche ich besucht hatte.

Am zweiten Tag war ich dann in der Lagune beim Paddeln.

Am dritten Tag ging es wieder zurück nach Playa Del Carmen. Es ist der 02. November und somit der mexikanische Feiertag Dia De Muertos – der Tag der Toten. Das ist eher ein familiäres Fest, an dem die verstorbenen Familienmitglieder symbolisch in das Haus eingeladen und geehrt werden.

Die im James Bond Film Spectre gezeigte Anfangszene in Mexiko-Stadt hat im Übrigen dazu geführt, dass das Kultusministerium eine solche Parade erst geplant und organisiert hat. Wie gesagt, es ist eher ein familiäres Fest. Dennoch gab es einen Mini-Umzug in Playa Del Carmen.

Auch die Maya-Schausteller an der Küste haben sich anders als sonst bemalt.

Das hier war im Übrigen der Strand und die sehr auf Touristen ausgelegte, ewig lange Flaniermeile in der Nähe meines Hotels:

Bevor es zum Flughafen ging, habe ich mich am letzten Tag vom Meer verabschiedet. Schön war`s!

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